Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

pe ( 274) iF _¿Laſſeit Sie uns nun aber eine andere wir wera f e,there Hypotheſe annehmen, und einen König vorimausſezen, der fih vor dem Licht der Aufklärung „nicht fürchtet , einen gutmüthigen Fürſten, der nalle Herzen nah ſeinem eigenen beurtheilt, der „aber die Stimme der freugen Wahrheit , die ihn erbebt, der Sprache der ihn erniedrigenden Schntei1helei vorzieht! Dieſer Vorauëſezung zufolge, wird „an leicht zugeben, daß alsdenn zur Zeit des „Eids der Repräſentanten gar keine Jnſurrektion

ſtatt gefunden haben würde.

nIch verſeze mich in Gedanken in jeten gläuzenden aber ſ{reflihen Augenblik, wo der König 1¡die Aufhebung der Sizung befiehlt , und: die Maajorität: der Repräſentanten dieſe Unbeſonnenheit „dev wiliführlihen Gewalt, mit dent Schwur fich „micht zu. trennen, beantwortet. Alles was den („Thron „umgiebt, hebt ſi<h empor, die gebohrnen „Sklaven des Adels und der Geiſtlichkeit treten „aus ihrer Ordnung heraus, und ein- allgemeines ¡(Murren der herrſchenden Parthei-erfüllt den Saal. „Mitten unter dieſem Getümmel erſhaut die DoneterſtimmeeinesMirab eau: — eMôögen ſiewes: gehen,

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