Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum
( 293 ) die bei einem Sterbenden , no< die lezten Keitne des Lebens im Fliehen ‘aufhalceu kann, aber ſie freute fich innig, daß dies dur ihreu Anblik geſchehen.
Unterdeſſen war dem Kranken, indem er ſi< umdrehte, das Kiſſen unter dem Kopf entwiſcht, und Eponine näherte ſich ſ{<nell, hob ihm den Kopf etwas in die Höhe, und gab ihm-ſeine Stúze wieder. Der Kranke, der bei Erblikung der wohlthätigen Hand ganz auſſer ſich gerieth, fuhr ſchnel herum, und faßte ſie haſtig, indem er ausrief + erverzeih y Herr! wenn ih dein Geſchenk entweihe, æaber dürfte ih în dieſem glüflichen Traum , meine eebrennenden Lippen darauf, drüken! . . . . Vielaleiht würden meine Schmerzen {windenz viel„leicht würde ich den ſchreklihen Wunſch zurüfnehamen , niht wieder zu erwachen. —
Jezt richtete er ſeinen Blik auf Eponine, welche ihre Hand nicht zurükzog, aber mit niedergeſchlagenen Augen , und einem gewiſſen Ernſt , der den innern Kampf zwiſchen Sittſamkeit uud Empfindung verrieth, da ſtand. Nein, fuhr der
. Kranke fort - ih will ſiè auh im Traum nicht enteaeihen z: cinmal hab ih mein Leben gewagt, utt das T3 ráhrige