Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum
C 300 ) zbebentende Aufwallutigen eines Muths, det ſeine nSchwäche nicht gerne éingeſtehn will , und ſo unaterlies der Hof , ſowohl aus Geringſhäzung als aus Schwäche e ſie zu: beſtrafen.
„Aber die unerwartete Vereinigung der dreï „Stände, der Uebergang des Herzogs von Or=(„leans zur Volfsparthei, und die Gähtung der (Hauptſtadt , 1 öfneten endlich den Beſchüzern des aalten Siſtems die Augenz und nun beſchloſſen ſie, e-Soldaten, die im Herzen dem Thron ſchon untreu geworden, gegen Bürger zu bewafnen, die des w&Siegs voraus vetſſchert waren , weil iſie für ihren nHeerd ſochten , und den Tod verachteten,
nDieſer unpolitiſche Streich des Hofs , wovor adie- Entlaſſung des alten Miniſteriums eine natürwliche Folge war, brachte eine bewafnete IJnſuvrekeeion zu Stande, wodurch jeder, der eine neue Ordnung der Dinge wünſchte , verpflichtet wurde, eeſich gegen den Thron zu bewafnen.
(Noch eine Zeitlang wurde dieſe Inſurrektion 2von dem Licht der Vernunft geleitet, denn der æThron verlor anfänglich nichts , als was er’ ſelbſt
a,verſerite, und die Patrioten durften ſich ſ<meiuelne