Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

C 26 ) nemli®, dur< die der Bereinigung und Zucignung aller Kenntniſſe, und Einſichten.

Ungiüflicherweiſe bleibea die Völker unter deur Drué des Despotiſmus und des Aberglaubens immer unmündige „Kinder. Stets unter die Nuthe ihrer Könige oder Prieſter gebeugt, vergeſſe ſie die ihnen durch die Geſeze-ſelbſi gegebene politiſche Ges walt zu gebrauchen, und nach einer langen Pericde vou Jrethúmern und Berbrecheg , und nachdem fie durch Luxus und Weichlichkeit zu Grund gerichtet ſindy! hleibt nithts: übrig ſie wiederzugebähren, als jenes ſczretliche Mittel, welches Medea den Töchtery « Peli as anzeigte, indeni ſic ihn ermordeten, | ¡Welch eine Meuge politiſcher Jrrthümer ſiud nidé-aus-dem unglüflichen Gedanfeu entſprungen, daß manden Eingang des Tempels der Geſetgebung ſietsmit den. Bilduiſſen von Menſchen erz ſchgfener Götter ſ<müëête: 1Hâtte-Lykurg nict die Schwachheit gehabt, ſein erhabencs. Geſezbu<h einer ſittenloſeu Gottheit, wieder Apoll der Mythologie war, zuzucigneu, würde er, wohl je die ſpartauiſchen Mädchen bei ófſeutlichen Spielen nafend mit ben jungen “Ueber-

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