Cèrnagora

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Veber ſeinem Grabe ward, ſeinem leßten Willen gemäß, ein ſe<smonatliher Waffenſtillſtand mit allen inneren und äußeren Feinden gelobt, und das friegeriſche Hochland war ganz aufgelö\t in Seufzern und Gebeten und flehte zu dem, der ſein ganzes Leben hindur< ſi< als Prieſter, wie als Bürger, gleich tüchtig bewieſen. Als vier Jahre darauf die Bewohuer von Cetinje, bei Oeffnung des Sarges von Peter T., ſeinen Körper unverſehrt fanden, "und feine Hülle auf einem Altar niedergelegt, zu welchem ſfeitdem unzählige Pilger aus allen ferbiſchen Landen herzuſtrömen. x

Gleich den folgenden Tag nah Peters T. Tode mußte derjenige ſeiner Neffen, den er ſi< zum Nachfolger erforen, obgleih derſelbe erſt achtzehn Fahre zählte, den Krumſtab des Verſtorbenen ergreifen, ward auf die Tenne des Ivo Cèrnojevié geführt und von dem ganzen Volke unter dem Namen Peter 1x. als Vladika begrüßt. Peter war noh niht einmal Diaconusz mit Erlaubniß des letzten BusSatli, MuſtaphaPaſcha (des Sohnes des berüchtigten Kara Mahmud), kam daher der Biſchof von Prizren in die Hochlande, um dem neuen Regenten die Prieſterweihe zu ertheilen, aber erſt 1333 ward derſelbe zu Petersburg zum Bi{hof geweiht. Bis dahin ward Peter in ſeinem ernflih bedrohten Vaterlande zurü>gehalten. Der Großvezir Mehmed Resid nämli<h glaubte, nachdem er den Empörer Muſtapha zu Skadar gezwungen, ſich zu ergeben, auh Cèrnagora auf dieſelbe Weiſe wie Al-