Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut

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lih' geweſen War, ‘uid die, die RüEtehr bes S0: fobinismus ‘auch für ſich fürchtend, mit uns auf demſelben Schiffe entfliehen wollte. Obgleich wir ziemlich ſicher" waren „. unangehalten über die Zügbrúe zu kommen, wenn wir die Abenddämmerung wählten, und uns dann in“ unſere Mäntel wiel: ten, ſo ‘hatten. wir doch auch die unglückliche Möglichkeit zu bedenfen, daß einer von uns etfannt und genöthigt wütde, in das Fort zurü> zu gehen. Auf dieſen Fall hatten wir uns mit einem Stricke verſehen, ‘vermöge deſſen der ſich dur das Fenſter retten könnte, während, der Verabredung gemäß, der Andere ihm mit einer Barke zu Hülfe kommen und ihn aufnehmen ſollte. Man wird ſehen, wie gut dieſe Vorſicht war , und wi viel Unglä> dazu gehörte, „das Gelingen des Planes ſo grauſam zu vereiteln. :

Der Tag, an welchem das Schiff abſegeln ſollte, war beſtimmt, * Den Abend vorher, mit Einbruch der Nacht, wollten wir flichen und bereiteten hierzu Alles vor. Schon ‘längere Zeit vorher hatten“wirdurc) Louis, in kleinen Sendungen, die wenigen Sachen aus dem Fort geſchaſſt/ die wir mitnehmen wollten. Die Nacht ſolltén wir in dem Hauſe einer Verwandtin desfenigen “zubringen, der alle dieſe Vorkehtungen geleitet hatte." Nachdem wir ein Wenig zu Mittag gegeſſelt" (denn unſere