Serbiens Freiheitskrieg und Milosch : aus dem Französischen

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— Geht nach Hauſe, meine Kinder: Gerechtigkeit ſoll geübt werden! -

Er läßt augenbli>lih den Prieſter holen.

— Vater, ſagt er zu ihm mit ſchlauem Tone, wie ich habe ſagen hôren, haben Sie unſere heilige Mutter, die Kirche, niht um ihre Gebühren kommen laſſen wollen, das iſt ſehr gut von Ihnen . …. Da nun der Clerus Nichts verlieren darf, ſo beeile ih mich die Schuld unſers Bruders zu bezahlen, der geſtorben iſ, ohne daß er ſo viel hatte, um ſich beerdigen laſſen zu können.

Und er nahm einige Geldſtücke aus der Taſche, welche der Pope, ſich bis zur Erde verneigend, empfing.

— Und nun, fügte er mit ſeiner Donnerſtimme hinzu, nun, du Prieſter ohne Eingeweide und Erbarmen, durch deine ſhmußige Habgier unwürdig, den Namen eines Chriſten zu tragen, jeßt ſollſt du den Lohn für deine ruchloſe Handlung empfangen.

Darauf wandte er ſich an ſeine Nomken, die ihn niemals verließen und zu gleicher Zeit ſeine Leibgarden und die Bollſtre>er der Urtheile waren, die er als Diktator gab:

— Ich befehle, daß man dieſen Prieſter lebendig neben dem Leichname des Mannes begrabe, dem er das Almoſen ſeiner Gebete verſagt hat.

Alles das. iſ ſchre>li< .., das Studium des unerklärlichen Räthſels, welches man das menſchliche Herz nennt, iſ ſchre>li< .,. . Und war es