Brehms Tierleben eallgemeine Kunde des Tierreichs : mit 1800 Abbildungen im Text, 9 Karten und 180 Tafein in Farbendruck und Holzschnitt 2/2, S. 543

Ra>elhuhn. Hafſelhuhn. 501

canus, Bonasía betulina, lagopus, sylvestris, rupestris, minor und albigularis, Tetrastes bonasía, Bonasa betulina und sylvestris). Fn der Geſtalt ähnelt es den bisher beſprochenen Verwandten; ſeine Fußwurzel iſt aber nur bis zu drei Viertel ihrer Länge befiedert, und die Zehen ſind na>t; der abgerundete Shwanz beſteht aus 16 Steuerfedern; die Scheitelfedern ſind ſtark verlängert und zu einer Holle aufrihtbar. Beide Geſhlehter ähneln ſi< in Größe und Färbung des Gefieders, obwohl ſie ſih noch leicht

Haſelhuhn (Tetrao bonasia). % natürl. Größe.

unterſcheiden laſſen. Das Gefieder iſt auf der Oberſeite roſtrotgrau und weiß gefle>t, der größte Teil der Federn auh mit {warzen Wellenlinien gezeichnet; auf dem Oberflügel/ deſſen Färbung ein Gemiſch von Noſtgrau und Noſtrot iſt, treten weiße Längsſtreifen und weiße Fle>en deutlih hervor; die Kehle iſ weiß und braun gefle>t; die Schwingen ſind graubraun, auf der ſhmalen Außenfahne rötlichweiß gefle>t, die Steuerfedern {hwärzlih, aſchgrau getuſcht und die mittleren roſtfarben gebändert und gezeichnet. Das Auge iſt nußbraun, der Schnabel \{hwarz, der Fuß, ſoweit er na>t, hornbraun. Dem Weibchen fehlt die ſhwarze Kehle, und die Färbung ſeines Gefieders iſt minder lebhaft, namentlich