Das Leben des Fürsten Milosch und seine Kriege : mit dem Bildniss des Fürsten und einer Charte von Serbien

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Durch den Sieg bei Paleſh gewannen die Scrbier auh daß der Weg nach der Sawa, von Belgrad an bis Sch ab at, frei gemacht und ſich jet der ganze Diſtrikt von Belgrad und Waljewo erhobz von Deutſchland aber ſtrömten Wojwoden und verſchiedene andere ſerbiſche Häuptlinge, die niht mit Kara Georg nah Beſſarabien zichen wollten, ſondern in Sirmien und im Banat geblieben waren, und auf cine Veränderung des Schi>kſals von Serbien wartcten, hinzu, z.B. Stojan Tſchupitj, Vetar Moler, Paul Zukitj, KnesMiloje Theodorowitj, Knes Maxim Raſchkowitj, Simo Katitj, Simo Ne nadowitj (Bruder des Proten Nenadowitj und Sohn des Kneſen Alexe) Bojo Bogitjewitzj _(Sohn des Antonije Bogitjewitj), der Prote Nikola Smiljanitj, der Hauptmann Jlija Sedanowitj. Ulle dieſe, nebſt vielen gemeinen Soldaten kamen nach Serbien und brachten Kriegsvorraih und Waffen mit (während keiner von ihnen bei Ad\c iProdan°’s Aufſtand daran dachte, nach Serbieu zu gehen). Nachdem nun Milo\< Anſtalt getroffen hatte, um Belgrad herum dafür zu ſorgen, daß die Türken nicht in die Dörfer gehen und Schaden anrichten mödchten , rüſtete cr ſih gehörig, rü>te von Paleſh mit ſeinen Truppen nah Waljewo und nahm zwei Kagnonen mit; eine, welche den Türken genommen und zurecht gemacht und die andere, die noh zu Karo Georgs Zeiten in einem Walde verborgen , jet aber wiedergefunden und zugerichtet worden war. Bei -Waljewo hatten die Türken eine Schanze um eine Moſchee