Poimandres : Studien zur griechisch-ägyptischen und frühchristlichen Literatur
Gebet VI. 27
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Gott ‘Apcauwcıc, offenbar eine Erscheinungsform des Horus, hinzuweisen. Der Name begegnet oft, vgl. Pap. Berol. IT 124, Dieterich, Jahrbb. f. Phil. Suppl. XVI S. 799, Z. 18, Abraxas 201, 21, Wessely, Denkschr. 1888, S. 83, Z. 1556; S. 147, 2.276. Ein Schöpfungsgott capoücıc (?cauoücıc?) wird uns später begegnen.
1) Aöyoc ist nicht ganz sicher.
2) Horus wird häufig als Steuermann der Sonnenbarke dargestellt.
3) Die Dreizahl ist befremdlich; gemeint könnten Thot und seine beiden göttlichen Begleiter sein, über die in Kap. IV zu sprechen ist.
4) Der Magier ist ein göttliches Wesen, was vor den Elementen war und sein wird. Nach dem Buch der Jubiläen (II 2) schuf Gott am ersten Tage vor allem die „Engel“ der Elemente, des Schnees u. s. w. Der folgende Vers scheint den Sonnengott als den vom Himmel gestiegenen ersten Menschen zu betrachten, der uns in Kap. III beschäftigen wird.
5) Es ist der innerweltliche Gott, tö mveüna Tö difkov Am olpavoD ueyxpı ync, der önuioupyöc voüc des Poimandres.
6) Der Stab kommt eigentlich dem Hermes zu, vgl. Zwei religionsgesch. Fragen 8. 53 A.