Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

- (85 Y amungdes We ltalls, in urſprüngliher Sriſt, nieingegraben waren. Dies Râäthſel- ſchien ihm un„auflöslih, indeſſen nahm er den Ning mit ſich; ¿um weiter darüber nahzuſinnen.

„Als er eben im Begrif wär, in die Stadt jus utúßzugehen, bemerfte er ſeine Mitbürger, welche „wegen der kün;lih erfolgten Erderſchütterung ſehr „beſorat und unruhig ſchienen. Er fieng an - ſie ¿dur Zureden zu beruhigen , áls êr von ohngefähr „den Stein des Rings gegen das Innere ſeiner ¿Hand zudrehte, und zu ſeinem Erſtaunen bemerkte, daß er unſichtbar geworden. Wo iſ unſer iGeſezgeber? rief der Eine; wáhtrſ<éinli< „iſt er von éinem neuen Abgtiütid vé aſ<hlungen worden! érwiedétte der Anderes; Nein, ſagté ein Drittér, Gydésliebte ¿die Tugend, und iſtgewiß zu den Götuntern emporgéſtiegen. Da úun, ſo oft es ¿auf Wunder ankönimt , das Unbeareiſlichſte immer ¿Auerſt von den Menſchen ergriffen wird , ſo ſtimm4te die Menge ſehr: bald der Meinung des leztern (bei, uud das Volk wiederholte einſtimmig: G y-

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