Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

( 145 9 mete ſe drehte, um ihre Vetwirrutig u verbergett, ſich vlózlich na einer audern Seite , und wandte

ſich gegen die prächtigen Ufer der Donau ,; ohne ſie zu ſehen. y

„I< habe, fuhr der Vater fort, eine bohe eMeinung von dem franzöſiſchen Volk, weil es troz einer zwölfhundertjährigen Unterdrükung, das Geeſúhl ſeiner Würde nicht verlor. Seine Religion „war eben ſo unduldſam und niederbeugend, als die e,unſrige, und doch lies es ih ni<t zur Grauſam„Feit gewöhnen z mehrere ſeiner Könige waren Ti„raunen, und das Volk lies ſich denno< niht her¿¡abwürdigea. Haſt du bemerkt, meine Tochter, zu evelcher Höhe der Vernunft ſih der edlere Theil edeſſelben erhoben hat ?

Eponine ſchien in qanz andere Gedanken

vertieft, und vergas ihrem Vater zu antworten. „Weißt du, fuhr der Alte fort , daß dieſer Malntheſerritter meine ganze Aufmerkſamkeit auf ſich gezogen ? Jn ihm ſcheinen ſi< Zenvos Tugendeti ¿mit einem fofratiſchen Geiſt zu vereinigen; in eis ¿mem Alter, wo man gewöhuli< nur für Zer: K aſireuung