Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

( 1489 /) „und ſchen feine andere Belohuung als ‘den Tod vor uns. i 1-2

(„Was kann es mich kümmern , fuhr er fort , ob ¡Belgrad oder Konſtantinopel einem Sultan oder ncitiem Kaiſer gehört ? Kann mich der Glanz eines 1Deöpoten für meine Schmerzen entſchädigen ? (Was frägt ein Menſch , der ohne Vaterland ſtirbt, adarnach, ob ſein Herr, der zween Krouen nicht (recht zu tragen weiß, no< eine driîte auf ſein nHaupt ſezt!

„O I oſeph! Menſcheterwürgeuder Joſeph! umögreſt du dereinſ dur< die Quaalen eines lang„ſamen und frühzeitigen Todes, das Verbrechen dieſes abſcheulichen Kriegs büſſen, dem du bereits ¡„achtziatauſend deiner Unterthaneu aufgeopfert, da„it deine ſtolze Grabſchrift um eine Zeile verlänz mgert werde! — q

Auf dieſe Verwünſchung folgte eine lange und anhalteude Pauſe, wel<e der annähernde Tod ver urſacte, Der Ungläkliche war bereits geſtorben, als der Philoſoph ihm antworten wollte, und dio Matroſen trugen den andern Soldaten auf eini

gen