Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

C 7149 F den zuſainmengeflochtenen Baumzweigen nah der Schaluppe.

„Fort von dieſen herizerreiſſendeit Anblif, ſagte „Epouine zu ihrem Vater, die Natur hatte uns „zu Tauben beſtimmt, und ih ſehe, daß es blos von der Willküht der Könige abhängt, uns in ¿Geier zu verwandeln.“ —

“¡Vir ſind Geier geworden, meine Tochter, ſobald es unſre Könige ſelbſt waren , ſobald ſie den geſelligen Vertrag zerriſſen, ſh ſelbſt zu Göttern „der Erde erhoben - und ihre Unterthanen nach ih„teu Ebenbild umſchufen, —

„Glaubſt du denn, daß dur< Wiedereinführung des geſelligen Vertrags, die Ruhe und Eintracht „der Geſellſchaft wiederhergeſtellt werden fönnte?

1Ungerne thue ih dir das Geſtändniß , meine Tochter - daß der allgemeine Friede no< lang ein bloſer Traum des Rechtſchaffenen bieis aben wird, —

„Wie? alſo wird ſi! der eiſerne Scepter der «eZerſtôrung ſogar úber eine philoſophiſche Nation aetſtrefel ? ;

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