Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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¿verſhlagene Miniſter fäuſilich ausgearbeitete Ma¿miſeſte aus, umſonſt werden die Fahnen von den Prieſtern eines blutdürftigen Gottes eingeſcegnef, ejjeder Eroberungósfrieg iſ cine Verhöhmnuná 1 des aStärkern gegen den Schwächernt- Solch eine Poz „litif fann fein weiſes Volk anerkennen ſeine Krieger halten dein Feind cher den Schild, als das Schwerdt entgegen, ſie" beſtreben fic) eher iefriedfertige Staarébúrger , als Soldatez Karls (des XII zu ſeyn, begnügen fich ihren vaterländiz „Gen Boden, der ſie nährt - zu vertheidigen, und „fämpfen , ſiegen oder ſterben bei ihrem väterlichet 1Heeérd.

„Vielleicht unterhalte 'i<-di< zu lang mit ſol„Gen ernſthaften Gegenſtänden,“ aber“ ih mußte „mic ſo lang dabei verweile, um dir zu beweiſe, „daß die urſptúnalichen-Begriſfe über das Kriegsret, eine Hauptſtúze meiner neuen Theorie ausenachen , denn ohne ſie» ohne geſelligen Vertrage „und ohne die dreifache Moral iſt keine dauerhafte eRepublik möglich.

Während dieſer Unterredung waren ſie bei dem Bach angelangt, und nachdem dex Alte ſeinen Durſt

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