Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

Ue BE ineite Zuhörer werden erkennen, daß Ph erecys des unter dem Schleier der Allegorie nur einige Ihne Wahrheiten über den geſelligen Vertrag verhúden wollte,

Die Erde war erſt ſeit ſúnf und ¿wanzigtauſend e-Jahren bevölfert, und die urſprünglich auf den Höhen des Kaufaſus entſprungene Nationen, iwas exten , indem ſie der Spur des zurúftretenden Ozeans folgten, endlich in der groſen Ha!binſel vvn flei e\Afien angelangt. - Heftige Erdbeben waren uit dieſe Beic eine ſehr gewöhnliche Erſcheinung , weil e:das in dem Innern der Erde verſchloſſene Feuer (noch) zu wenig Ausbrüche dur< Vulëane hatte. Aus dieſer Urſache wurden wenig groſe und dauet‘echafte Gebäude aufgetúhrt, weil der Bewohner, ader ſich des Abends in denſelben niederlegte, nit evußte, ob ex ni<t am Moergeg unter deren Trüm«mern begraben ſeyn fönute. Die damaligen e-Städte beſtunden aus ciner Menge Zelten, und die damaligen Köniae lernten mitten in eine aSeldlager die erſten Grundſäze der Negierungscunſt, / /

F aGOyges