Europa und Asien : oder Der Mensch und das Wandellose : Sechs Bücher wider Geschichte und Zeit
Nachtende Sterne verblassen
_ Düsternde Fackel verleht, _—_ a 2
Auf den verwanderten Straßen: a: il re Sehläfert schon einsamer Tod. -
Aber in Nächten voll Frieden _
Reichen sich wieder die Hand, nt Die sich im Leben geschieden > © Die unter Träume gebannt.
ES
Schlaf in deinem kleinen Port ae Vor der sanzen Welt seborgen \ Laß sie hassen, laß sie sorgen Flatterseelchen ilogest fort
Bien und Mücke mit Gesumm B Tanzt im hellen Sommerröckchen -
Und im Takt der Blumenglöckcehen
Drehn sich Tag und Jahre um.
Fortgeschlichen böses Kind
Kluges Kind bist fortgeschlichen
Naschtest schnell an Lebenstischen
Glück und Glanz und Blumenwind Sahst uns Alten grausis schwer
Dachtest: was kanns weiter geben?
Spielte froh mein frohes Leben
Zehen Jahr, ich mag nicht mehr
Pest und Krieg und grimme Not z
Hat nun Kinder-Aug geweitet,
Durch die deutschen Lande schreitet
Mütterqual und Vätertod “Und Du weißt ein bischen Frist
Und dann sind wir alle Treuen 1
Wieder bei Dir, uns zu freuen E ’ nd sind Das. was Du nun bist.
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Kehr ein in mich Wen keiner liebt Und werde nun ‘ Ist lebend tot Mein reiner Ich Doch Liebe giebt Mein besser Tun Uns Lebens Brot Du bist noch da Das Menschenherz In meinem Mut Trägt immer Saat Mir immer nah Aus unserm Schmerz In meinem Blut. Die Gottesmahd.
Kehr ein Du hier Und lebe neu
Und treu sei mir Wer Dir getreu Was von mir bleibt An Taten spinnt Das ist was leibt Von Dir mein Kind.
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