Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum
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wEidengana der geſelligen Politi? anpaſſen wollen. e,Der Geſezgeber, der aus der ganzen Fülle des r,Geiſtes ſeine Geſezgebung entworfen, muß ſie enachher dem Erdreich, für das ſie beſtimmt iſ angleichen, um zu erfahren, wel<e Hinderuiſie eſich ihrem Gang widerſezen könnten; denn Köuigerreiche und Länder laſſen ſich ſo wenig durch die 1Metaphyſif der Geſeze regieren, als mau die Welt
eeblos vermittelſè der Landcharten bereiſen fannt. „Ih ſelbſiwar lange Zeit thôöricht genug , Ideale e,v0n volléorimenen Republiken zu entwerfen , glei, als wenn nur reine Geiſer ſſe bewohnen ſollten 5 „aber Erfahrung an Mezaſchen und Diagen, hak “ wffſeitdem meine Begriffe ‘hierüber mehre berichtigt. nI bin aus den höhern Negionen herabgêſiiegen, “un mi< den Leidenſchaften meiner Nebenmuen(ſchen mehr zu nähern, und unterſuchte gleich S eeon, nicht wel<zes die beſten Geſeze wäret als ‘azvielchr y“ wel<e Geſeze unſrer Schwachheit ant piaugeineſſenſen ſind, Dieſem Plan zufolge mußte ‘zich meine abſtrakte Theorie zuerſ an demjenigen „Staat verſuchen - der dur< ſeine Wiedererneue‘tung die Würde des Meuſch¿n am meiſten erhob. Frantz