Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum
C 298) ſeines Zelts, und dort knüpfte der Philoſoph den Faden ſeiuer Theorie wieder an. i
„Ich habe, fieng er an, bisher det groſew aGrundſaz eutwifelt, daß in jedem Staat, der (durch den zwiefachen Einfluß des Luxus, und desuDeôpotiêmus zerrüttet worden „ keine weſentliche end. dauerhafte Verbeſſerung möglich iſ , als ver--
eMittelſt einer Jufurrefcion. nDie franzöſiſche Inſurrektion war meinen Grundnſâzen zufolge, vollkommen in der königlichen „Sizung enthalten , und es bedurfte feiner andern, emls dieſer. Der Philoſoph mußte den Urſprung edetſelben allein in jenem Schwur fuchen, ſie wax e,ſriedfertig und rein, wie die Vernunft, von der aſie herſtammte ; ſie ſezte das Ganze und die Glieider des politiſchen Körpers wieder in den Gebrauch (ihrer Kräfte ein, ohne der Frechheit den Zügel oſcieſen zu laſſen, und ſchränkie das Haupt deſſelnben in ſeine naturlichen Gränzen ein, ohne deſſe
nufreie Bowegutis zu hindern. (Aber moine Wünſche ſind. nicht erfüllt worden, („denn ſtatt einer friedfertigen Juſurreïtion, die - endlich von alley Theilen wäre augenommen wornde