Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

C NASE ihnen Überall freie Auswege und Raum zum AusDehnen läßt , iſt es möglich, daß ſie ſi< in ihren unermeßlichen Wüſteneien verirren, die Spuren ihrer Kultur. verlieren, und eben ſò verwilderu köônneu y als der unbebaute Boden, den ſie ſic zum Wohnplaz gewählt haben,

Aber der aufdie Höhen des Kaukaſus einge{{<räufte Meuſch mußte um ſo eher ſich zuï GeſelTigfeit neigen , da dic ganze Natur damals no in

; ihrer ganzen Jugendſärke und Blüthe war. Die Atmosphäre, in der er athmete, war ſo zu ſagen gauz mit Lebenêprinzipien angeſchœwängert , ſein Verſtand mußte ſi< im Verhältniß mit der Kraft ſeiner Organe entwikeln, und anſtatt daß wir die Menſchen jenes glütlichen Zeitalters als Kinder betrachten, müſſen wir unſrer philoſophiſchen Erleuchtug, und unſers Stolzes ohngeachtet, vielmehr die nachherigen gebildeten Menſchen in Vergleich mit ihnen fúr Kinder halten.

Ich behaupte dieſe Anfaugsgründe meiner Rèpublif. um ſo ftrenger, ‘da es für die Nuhe des Menſchengeſchle<ts hö<hſ wichtig iſt - daß der paxadoxe Saz eines wilden oder friegeriſhen Lebens-

y ſo