Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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narchie der Welt beſtimmt hatte , ſich daſelb dem Miniſterialdeêpotiômus widerſezen, der die Sitten zu Grund richtet , und ſi< gegen die religiöſe In« toleranz auflehnen, welche die Menſchen zur Grauz ſamkeit gegen ihres Gleichen gewöhnt? O! wäre auch ſeine Zunge ſo beredt, wie die eines Dem oſ henes, nie wird er einer Nation eine Regierungsz form geben - die längſt keine mehr hat ; fann er die Hand der Miniſter lähmen, die auſſer der Unterſcrift von Verhaftbeſehlen, zu allem übrigen unfähig iſt? —

Nein, die Tugend, meine Freunde, beſiéht niht darinn, daß man die Leidenſchaften der Menſcheu vergebens gegen einander aufwiegelt , ſie iſ ruhig und friedfertig, gleich ihrem Urſprung dem Himmelz awar verweißt ſie die Wahrheit! nie in das Dunkel der Vergeſſenheit, aber ſie ſixeut auch dereu feine nur in dasjenige Erdreich, wo fle aufgehen und Früchte bringen kann.

Die Gottheit Polyeufts gab uns wirklich einen höhern Begriff vou em Welli als der grauſame Saturn der ſeinen Yater veiſtúmmelte, jeune Venus _Mylittaz Cotty to,

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