Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

% C. T2 IO Die unumſ<räukten Regierutigsfornten erdtüken alles, was fie umgiebt, ſobald i< mi aber der Atmosphâre der Groſen und ihrer Veziere entziche, fanny dieſer Druk nichk auf mich würken. Nichtet einmal euere Blife nah Konſtantinopel, in dem Palaſt des Grosherrn läßt der Divan Köpfe ab“ ſ{lagen. Die Verſchnittenen zanken ſich mit gezuktem Schwerdt wegen der Herrſchaft des Serail®z die Brúder-des Sultans ſuchen ihn vom Thron zu ſtürzen, um nachhet. ſelbſt wieder herabgeſitürzt zu werden , und währeud alles dies im Pallaſt vorgeht, herrſcht ticfer Friede in Konſtantinopel ſelb, und die ruhige Vernunſt wird eben ſo ſchr geſhäzt , ‘als: an dem Hof Mare Aurxels. Ueberhaupt ſcheint der Deópotiémus nur im dem fleiuen Würkungskrei®, der ihm zunächf liegt, furchtbar, glei dem Aetua, der ſeine brennende Lava um ſi herwirft, unterdeſſen das übrige Sieilien in ‘Sicherheit und Friede Iebf, Beinah alle europäiſchen Verfaſſungen ſind drüFend und ausgeattet, aber auh hier findet man, immer eïnen Damm, der den Stront zyrüthält. In groſen Monarchien werden thöxichte Geſeze daEs o durc