Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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titer wurden ſeine unerhörten Auflagen und Bedrüfungen durch" die Stimme des Publikums bes gränztz er konnte Varlamenter abſezen, erhielt aber feinen Gehorſams ſeinem Günfiling la Vrilliere ſ@múfte er mit Orden und Ehrenzeichen , während das Publikum ihn verhöhnte und verabſcheute. Ez drohte allen Denkern’ Todeëſtrafe an, während in ſeiner Hauptſtadt ſelbſt die Schriften von Gei ſy die Geſchichte beider Indien, der Emil, und der geſellige Vertrag gedruët wnrden,

Auf dieſe Art kann i< ungeſtört jede Gegend der Welt bewohnen , ſo lang i< nur die Klugheit beobachte , unbemerkt zu leben, mid auf die Moral der Natur einzuſchränken , uud weder dem Zhxott noch den Altären öffentlich Hohn zu ſprechen; 11 dieſem Fall werden mi< überall die guten ſowohl, als ſ{le<ten Geſeze ſ<üzen, So fann i, der geſ<hwworne Feind aller Verfolgung , ruhig in Goa JTeben, ohne dem Jnquiſitionêgericht zu ſ{meichelnz * und wit einem Herzen voll Menſchenliebe wêrde ic uuter Kannibalen leben, ohne befürchten zu dürz fen, an ihren abſcheulichen Mahlzeiten Theil nehz men ¿u müſſen.

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